Leitfaden gegen Antisemitismus
Eine Informationsplattform für die Verwaltungen im Land Sachsen-Anhalt
 

Ansprechstellen

Berend Lehmann Museum

Ansprechpartner: Frau Jutta Dick

Judenstraße 25/ 26

38820 Halberstadt

mma-halberstadt@t-online.de



Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

Ansprechpartner für jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt und gegen Antisemitismus

Dr. Wolfgang Schneiß 


Die Tätigkeit des Ansprechpartners dient u. a. dazu, die jüdischen Gemeinden im Land zu stärken, Akteure zu vernetzen und Handlungsnotwendigkeiten für Politik und Gesellschaft aufzuzeigen.


Kontakt

Hegelstraße 40-42

39104 Magdeburg

+49 391 5676727

antisemitismus@stk.sachsen-anhalt.de

https://stk.sachsen-anhalt.de/staatskanzlei-und-ministerium-fuer- kultur/ansprechpartner-fuer-juedisches-leben-in-sachsen-anhalt-und-gegen-antisemitismus



OFEK Sachsen-Anhalt - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

OFEK ist die erste Beratungsstelle, die sich auf Antisemitismus und Community-basierte Beratung spezialisiert. OFEK berät Betroffene, ihre Angehörigen sowie Zeug:innen antisemitischer Angriffe und bieten auch Gemeinden, Schulen, Behörden wie auch anderen ratsuchenden Einrichtungen Fachberatung nach Vorfällen an. Auf Anfrage gestalten wir Workshops, Vorträge und Fortbildungen.


 

„OFEK Sachsen-Anhalt: Community basierte Interventionen“ ist das regional spezialisierte Beratungsprojekt von OFEK e.V. in Sachsen-An-halt. Mit einem eigenen Büro, einer Hotline und Beratung auf Anfrage bietet OFEK Sachsen-Anhalt zielgerichtete Unterstützung bei Antisemitismus vor Ort.

 

Wir beraten parteilich, vertraulich, kostenfrei und auf Wunsch anonym. Wir arbeiten unabhängig und beraten alle Fälle mit und ohne Straftatbestand. Alle Beratungsangebote sind kostenfrei und können bei Bedarf auch auf Englisch, Russisch und Hebräisch in Anspruch genommen werden.


Kontakt

+49 345 68167047
+49 176 57713127
Montag bis Mittwoch jeweils 12:00 bis 14:00 Uhr und Donnerstag 15:00 bis 17:00 Uhr

sachsen-anhalt@ofek-beratung.de
https://ofek-beratung.de/sachsen-anhalt



Meldestelle Antisemitismus RIAS Sachsen-Anhalt

Die Meldestelle Antisemitismus RIAS Sachsen-Anhalt in Trägerschaft von OFEK e.V. dokumentiert landesweit antisemitische Vorfälle mit und ohne Straftatbestand. Die Meldestelle arbeitet in enger Kooperation mit jüdischen Organisationen und zivilgesellschaftlichen Beratungsnetzwerken vor Ort. Sie nimmt die Meldungen auf, verweist auf weiterführende Beratungsangebote, informiert über aktuelle Entwicklungen. Wie auch die Beratungsstelle OFEK Sachsen-Anhalt folgt die Meldestelle den Grundsätzen der Parteilichkeit und Vertraulichkeit im Kontakt mit den Betroffenen. Ihre Perspektiven, Interessen und Bedürfnisse stehen dabei im Fokus. Die Meldenden bleiben auf Wunsch anonym und entscheiden selbst, wie mit ihrer Meldung umgegangen wird.


Die Meldestelle Antisemitismus in Sachsen-Anhalt ist Mitglied in der Bundesarbeitsgemeinschaft des Bundesverbands der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. (Bundesverband RIAS) und arbeitet auf Basis der vom Bundesverband RIAS entwickelten einheitlichen Anforderungen und Qualitätsstandards. Die gemeldeten Vorfälle aus Sachsen-Anhalt werden vom regionalen Team der Meldestelle Antisemitismus RIAS Sachsen-Anhalt aufgenommen und über die Plattform des Bundesverbands RIAS erfasst.


Kontakt

Aus Sicherheitsgründen haben wir keine öffentliche Adresse.

Postfach unseres Trägers: OFEK e.V.  Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung

Postfach 58 03 16

10413 Berlin

+49 345 13183036

+49 345 13183031
info@rias-sachsen-anhalt.de
https://ofek-beratung.de/rias-sachsen-anhalt



Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)

Die Gedenkstätte befindet sich im ehemaligen Lazarettgebäude der 1842 eröffneten Strafanstalt. Es diente verschiedenen Gerichten des NS-Staates von 1942 bis 1945 als Hinrichtungsstätte. Einer kurzen Nutzungsperiode durch die sowjetische Besatzungsmacht folgte eine Verwendung des Hauses als Wirtschafts- und Vernehmergebäude des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Die Ausstellungen und das pädagogische Programm der Gedenkstätte ehren die Opfer beider Zeitebenen (1933 bis 1945 und 1945-1989/90), zeigen jedoch auch die Strukturen und Besonderheiten der Justizapparate sowie ihre Einbindung in die jeweiligen Verfolgungsmechanismen an einem besonderen historischen Ort.


Kontakt

Am Kirchtor 20b
06108 Halle (Saale)
info-roterochse@erinnern.org
https://www.erinnern.org



Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge

Die Gedenkstätte erinnert an die Häftlinge aus 23 Ländern des KZ-Außenlagers Langenstein-Zwieberge. Unter der Bezeichnung B2/Malachit mussten sie von April 1944 bis April 1945 ein 13 km langes Stollensystem in die Thekenberge bei Halberstadt (Sachsen-Anhalt) treiben. Infolge der körperlichen Strapazen und der mangelhaften Ernährung starben innerhalb von nur zwölf Monaten nahezu 2.000 Häftlinge. Heute ist die Gedenkstätte ein internationaler Ort des Erinnerns, der politischen Bildung und der historischen Forschung.


Kontakt

Vor den Zwiebergen 1

38895 Langenstein
info-langenstein@erinnern.org

https://gedenkstaette-langenstein.sachsen-anhalt.de/



Moses Mendelson Akademie?

Rosenwinkel 18

38820 Halberstadt

+49 394 1606710

+49 394 1606713



Moses Mendelssohn Stiftung

Die Moses Mendelssohn Stiftung ist bestrebt, im Sinne des Gemeinwohls in Wissenschaft und Kultur neue Entwicklungen anzuregen sowie Kreativität und Engagement auf verschiedenen gesellschaftlichen Feldern zu ermöglichen. Entsprechend ihren Satzungsaufgaben fördert die Stiftung vor allem Bildungsaktivitäten und Forschungsvorhaben auf dem Feld der deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Geschichte und Kultur.


Kontakt

Fasanenstraße 3

10623 Berlin

+49 303 1998750

willkommen@moses-mendelssohn-stiftung.de

https://www.moses-mendelssohn-stiftung.de