Leitfaden gegen Antisemitismus
Eine Informationsplattform für die Verwaltungen im Land Sachsen-Anhalt
 

Synagoge Halle (Saale)

 

einige Eckdaten zur Geschichte:
1858          - Bestätigungen des ersten "Statutes des Synagogenbezirks Halle".

1945/46     - bildet sich nach der Befreiung vom Nationalsozialismus im Rahmen des Hilfswerkes Prov.

                    Sachsen die "Jüdische Gemeinschaft", die sich am 31.01.1947 wieder zur "Jüdischen Gemeinde

                    zu Halle" konstituiert.

1999          - die Gemeinde wird Mitglied des Landesverbands Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt und des

                    Zentralrats der Juden in Deutschland. Landesrabbiner Benjamin David Soussan ist seitdem für

                    die religiöse Betreuung der Gemeinde zuständig.

2007         - Landesrabbiner Mosche Flomenmann tritt sein Amt und ist somit auch für die Jüdische

                   Gemeinde Halle zuständig.

2011         - Jüdische Gemeinde Halle hat einen eigenen Rabbi - Rabbiner Alexander Kahanovsky.
2013         - Neue Thorarolle wird in Israel gekauft. Sie wurde speziell für unsere Gemeinde geschrieben.
2018         - Rabbi Elischa Portnoy wird zum Rabbiner von Halle ernannt.
2019         - Terroranschlag am 09.10. auf die Synagoge Halle am Jom Kippur mit zwei Toten und zwei    

                    Verletzten.